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Weltmeister dank Homöopathie!

Bildquelle: Wikimedia Commons/Steindy

„Berühmte Sportärzte wie Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt oder Professor Peter Billigmann haben erfolgreich vorgemacht, wie etwa Profifußballer mit Muskel- oder Gelenkverletzungen effektiv mit Homöopathika behandelt werden können.“

Dieses Zitat aus der Online Ausgabe der ÄrzteZeitung vom 5.7.2007 ist aktueller denn je, insbesondere, nachdem in den Medien auch kürzlich die Runde machte, dass die deutsche Fußball- Nationalmannschaft mit homöopathischen Mitteln behandelt wird und die Spieler dadurch immer schnell und verlässlich wieder einsatzbereit sind.

Bestätigt wird dies in dem gleichen Artikel durch eine Beobachtungsstudie, bei der gezeigt werden konnte, dass homöopathische Arzneien bei Verletzungen des Bewegungsapparats eine vergleichbare Wirkung haben wie starke Schmerz- und entzündungshemmende Medikamente, z.B. Diclofenac.

Dies sehen wir seit mehr als 200 Jahren auch in der Klassischen Homöopathie: Schnell, sanft und dauerhaft ist ihre Wirkung bei Verletzungen wie Prellungen, Zerrungen, Blutungen oder Wunden. Immer wieder kann man erleben, dass das für den jeweiligen Zustand passende Mittel kleine Wunder vollbringt. Beispielsweise ein geprelltes Knie bei einem Jugendlichen, der all seine Energie in den bevorstehenden Skateboardwettbewerb gesteckt hat – und nun steht die Teilnahme auf dem Spiel! Wenn man hier Homöopathie richtig einzusetzen weiß, ist der Spuk über Nacht vorbei und die Antwort am nächsten Morgen auf die Frage, wie es dem verletzten Knie geht, ist: „Welches Knie?“

Da solche Verletzungen durch eine äußere, traumatische Einwirkung entstehen, handelt es sich nicht um Geschehen, die eine innere Schwächung bzw. Krankheitsanfälligkeit oder -entwicklung zur Ursache haben. So unterscheiden sie sich auch in der Behandlung, d.h. man verordnet rein auf den akuten Zustand bezogen, ohne die gesamte persönliche Krankengeschichte und die Persönlichkeits-Struktur des Betroffenen mit in die Arzneimittelwahl einzubeziehen. Daher eignet sich Verletzungs- und Notfallhomöopathie auch gut zur Selbstbehandlung, wenn man einmal mit den Grundlagen der Anwendung und den homöopathischen Prinzipien vertraut ist. Auch auf Reisen oder bei sportlichen Aktivitäten ist so die homöopathische Notfallapotheke ein unersetzlicher Begleiter.

Jedoch gibt es eine deutliche Grenze zwischen akuten Verletzungen und Beschwerden, die auf der Grundlage einer chronischen Anfälligkeit auftreten. Der sog. „Tennisarm“ z.B., wird oft als akute, einer Verletzung ähnelnden Erkrankung gedeutet. Der Unterschied ist aber, dass er in Abständen immer wieder auftritt, was eine deutliche Schwäche im Bereich der Sehnen zeigt, die konstitutionell bedingt ist. Somit wird sich der Schmerz immer wieder zeigen, solange die zugrundeliegende Anfälligkeit dafür nicht getilgt wird und immer wieder nur auf die lokale Symptomatik hin behandelt wird. Diese Veranlagung zu beseitigen ist weder mit Komplexmittelhomöopathie noch mit der Schulmedizin möglich. Die Klassische Homöopathie jedoch kann mithilfe einer konstitutionellen ganzheitlichen Behandlung den Organismus so stärken, dass die Neigung zu der entsprechenden Beschwerde stark nachlässt und die Belastbarkeit deutlich steigt.

Kurse zur Eigenbehandlung bei Verletzungen und Notfällen finden in unserer Praxis regelmäßig statt und können auch extra für Gruppen gebucht werden, auch speziell z.B. für Kinder, Senioren oder Sportvereine. In diesem Rahmen wird auch verstärkt darauf eingegangen, wann eine echte Akut-Situation vorliegt und wo die Grenzen einer sinnvollen und verantwortlichen Eigenbehandlung liegen.

In jedem Fall wird aber deutlich, wie potent und machtvoll homöopathische Arzneien sind, wenn sie fachgerecht eingesetzt werden, egal ob in Notfällen oder in der ganzheitlichen Behandlung!


Infos zum Notfallkurs finden Sie hier.

Quellen:

http://www.aerztezeitung.de/medizin/fachbereiche/sonstige_fachbereiche/homoeopathie/article/436558/komplexmittel-muskel-gelenkzwicken.html


http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/37627/2/1